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2020 war wohl das außergewöhnlichste Jahr mit enorm vielen unvorhersehbaren Ereignissen auf die die Wirtschaft kaum schnell genug reagieren konnte. Allen voran hat die Covid19 Pandemie der Digitalisierung einen massiv hohen Zuwachs beschert, gleichzeitig wird auch noch stärker bemerkbar, wenn ein Unternehmen digital kaum oder gar nicht erschlossen ist. Unangefochten sind diese die großen Verlierer während der Pandemie.
Vor allem in den gängigen Social Media Kanälen ist ein hoher Zuwachs an B2B Unternehmen zu verzeichnen – war es bis zum Jahr 2020 eher der B2C Sektor der das Social Media Segment dominierte, scheint sich hier 2021 ein neuer Trend abzuzeichnen.
Schauen wir uns im folgenden Beitrag an welche Social Media Marketingtools an Bedeutung gewinnen und welche Ziele damit verfolgt werden können:
In einer von eminded.de durchgeführten Studie geht klar hervor, dass Online Marketing auch im B2B Sektor weiter Fahrtwind aufnimmt. Allen voran steht die Leadgenerierung an oberster Stelle, gefolgt von Brand Awareness und Kundenbindung. Hier wird die Website als DAS Instrument der Leadgenerierung schlagend. Ausschlaggebend sind nicht nur eine sehr gute SEO-Optimierung um gefunden zu werden, sondern auch eine direkte Anbindung an Social-Media-Kanäle und GoogleMyBusiness. Denn im Internet gilt auch im Jahr 2021 die Faustregel: wer nicht gefunden wird, existiert nicht. In Summe schreitet die Digitalisierung im B2B Segment weiterhin voran, im Umkehrschluss verlieren klassische Medien weiterhin an Bedeutung.
Während in den letzten Jahren Social Media eher im B2C Bereich dominant war, setzt sich der Trend nun auch klar im B2B Sektor fort. Social Media, Social Ads und Content Marketing erwarten die höchsten Budget Zuwächse im Jahr 2021– bei den Kanälen dürfte neben Facebook, Instagram auch LinkedIn besonders bedeutend wachsen. Es lohnt sich also diesen Kanal besonders genau im Auge zu haben und ggf. schnell mit einem Business Profil zu reagieren. Gerade heuer ist ein Jahr in dem digitalen Vorreiter stark belohnt werden.
Allen voran geht es hier um die Personalisierung der Marke, Kundenbindung und Authenzität. Neben der Brand Awareness scheint jedoch auch der Social Proof eine große Rolle zu spielen. Sollte eine B2B Marke also bis dato noch keine Social Media Kanäle haben, ist es nun höchste Zeit über diese nachzudenken.
Während Webinare bis vor Kurzem noch als verstaubt galten und Zoom, Teams und Co. kaum ein Begriff am Markt waren scheinen digitale Konferenzen heuer noch größer im Kommen zu sein. Messen und Konferenzen gehören aufgrund der unvorhersehbaren Umstände zu den eindeutigen Verlierern und so werden wir auch im Jahr 2021 weiterhin auf digitales Beisammensein setzen. So besteht nicht nur die Möglichkeit auf eine Zusammenkunft in Zeiten in denen wir uns physisch nicht sehen dürfen, sondern auch im Hinblick auf digitales Lernen, Tutorials und Kundengesprächen eröffnen sich ganz neue Sphären.
Zusammenfassend kann man sagen, dass im Bereich B2B weiterhin digitales Wachstum stattfindet und das Jahr 2021 für dieses Segment besonders interessant wird. Ebenfalls interessant ist auch, dass Unternehmen vorwiegend auf externe Agenturbetreuung setzen und Social Media kaum noch Inhouse betreut oder abgeleistet wird. Langfristig ist meiner Meinung nach auch hier noch ein besonders hoher Nachholbedarf und es beibt spannend.